Unverschämtes Angebot der Arbeitgeber
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Die dritte Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern der privaten Banken (AGV) musste ergebnislos beendet werden. Hintergrund ist, dass die Arbeitgeber nicht in der Lage waren, ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch zulegen.
Die Nachwuchskräfte bei den privaten Banken müssen aufgrund der Verweigerungshaltung der Arbeitgeber weiterhin auf einen Nachwuchskräftetarifvertrag warten. Mit den Arbeitgebern der öffentlichen Banken (VÖB) konnte bereits ein Abschluss mit deutlichen Verbesserungen für Nachwuchskräfte, wie z.B. eine Studienzulage für dual Studierende oder eine verbindliche Übernahmeregelung erzielt werden.
Die Arbeitgeber bieten zwar an, die dual Studierenden zu tarifieren, allerdings wollen sie eine Protokollnotiz hinzufügen, welche eine Rückzahlungsklausel von Studiengebühren vorsieht, wenn die Nachwuchskräfte das Unternehmen vorzeitig verlassen sollten. Bei der Übernahme bieten sie nur 12 Monate bei persönlicher Eignung und betrieblichem Bedarf an, ohne hier konkret zu werden.
Darüber hinaus soll es aus ihrer Sicht 3 Tage Freistellung für die Bachelorarbeit der dual Studierenden geben. Das Angebot hat ver.di als völlig unzureichend zurückgewiesen!