Für die rund 33.000 Beschäftigten der TG Energie konnte ein starkes Ergebnis erzielt werden.
Besonders muss laut Stefan Najda, ver.di Verhandlungsführer, das Ergebnis für die Auszubildenden betont werden: „Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte für die private Energiewirtschaft und müssen attraktive Bedingungen für junge Menschen bieten. Der Verhandlungserfolg ist ein klares Bekenntnis für die Ausbildenden und Dual Studierenden: deutlich mehr Geld in der Tasche und Fortsetzung der Übernahmeregelungen bis 2026, das kann sich sehen lassen!“
In den letzten Wochen haben wir uns mit vielen Aktionen Gehör verschafft. Begleitend zu den laufenden Tarifverhandlungen rufen wir zwischen der 2. und 3. Verhandlungsrunde auf Beschluss des ver.di-Bundesvorstands zu weiteren Aktionen bis hin zu Warnstreiks auf.
Am 6. März kam in Essen die ver.di-Verhandlungskommission zusammen, um die größte Tarifrunde der privaten Energiewirtschaft zu verhandeln. Nach einem unzureichenden Angebot der Arbeitgeber blieb die erste Verhandlungsrunde ohne Ergebnis.
Am 1. April endet die Friedenspflicht! Für alle Aktiven und Beschäftigten in der TG Energie heißt es jetzt: Druck machen und sich lautstark hinter unsere Forderungen stellen – sowohl online als auch in den Betrieben! Verhandlungsführer Stefan Najda macht deutlich:
Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 19. April in Berlin angesetzt.
- Stefan Najda, Bundestarifsekretär für die Energiewirtschaft bei ver.di