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Bei der zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst am 19./20. September 2020 in Potsdam haben die Arbeitgeber erneut kein Angebot vorgelegt!
Um es kurz zu machen:
Ziel der Arbeitgeber ist offensichtlich eine lange Laufzeit der Tarifverträge bis 2023 bei möglichst geringer Entgelterhöhung gegen uns durchzusetzen!
Anerkennung der Leistungen der Beschäftigten und Azubis im öffentlichen Dienst sieht anders aus! Von den warmen Worten der Aufwertung und dem Applaus in den letzten Monaten ist absolut gar nichts übrig geblieben.
Jetzt wo es ernst wird, zeigen sie die kalte Schulter und wollen nichts mehr davon wissen!
Positive Signale gab es ausschließlich dahingehend, die Übernahmeregelung fortzuschreiben. Aber auch hier ist nichts in trockenen Tüchern.
Wir fordern nach wie vor:
Darüber hinaus erwarten wir:
Die zweite Verhandlungsrunde hat gezeigt: Wir müssen für jede einzelne Forderung kämpfen!
Die Arbeitgeber wollen die Corona-Situation ausnutzen und verschärfen den Konflikt. Unsere Antwort darauf sind Streiks!
Werdet ver.di-Mitglied, beteiligt euch an Aktionen und Streiks und zeigt den Arbeitgebern: Wir halten den Laden am laufen.